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Mann mittleren Alter mit grauen Haaren an den Schläfen aber noch dunklem Haupthaar steht vor einem dunkelgrauen Hintergrund und blickt intensiv in die Kamera

Graue Haare abdecken ohne zu färben

So behältst du deine natürliche Haarfarbe.

Graue Haare bei Männern: Zeichen der Reife oder des Älterwerdens? Für die meisten jedoch eher lästig als willkommen. In diesem Artikel erfährst du, warum graue Haare entstehen, welche Ursachen ein frühzeitiges Ergrauen haben kann und wie du grauem Haar auf natürliche Weise entgegenwirken kannst.

Ursachen für graue Haare

Wann und warum werden Haare grau?

Es gibt genetische und ethnische Unterschiede, die den Zeitpunkt des Ergrauens beeinflussen. Die meisten europäischen Männer bekommen die ersten grauen Haare zwischen 30 und 39 Jahren, etwa fünf Jahre früher als Frauen. Bei afrikanischen und asiatischen Männern zeigen sich graue Haare meist später.

Der Begriff "graue Haare" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck, da es tatsächlich keine grauen Haare gibt. In Wirklichkeit entsteht der graue Eindruck durch eine Mischung aus pigmentierten und unpigmentierten, also weißen Haaren.

Das Ergrauen, auch Achromotrichie genannt, ist neben Haarausfall ein Zeichen des natürlichen Alterungsprozesses. Mit zunehmendem Alter kann die Produktion des Haarpigments Melanin abnehmen, was zum Verlust der Haarfarbe führt. Die genetische Veranlagung kann dazu führen, dass die Abnahme der Melanin-Produktion früher einsetzt.

Mann mittleren Alter mit grauen Haaren an den Schläfen aber noch dunklem Haupthaar greift sich ins Haar und begutachtet kritisch seine grauen Haare

Interessanter Fakt

Die ersten weißen Haare treten bei Männern meist an den Schläfen auf, da die Wachstumsphasen dieser Haare kürzer sind. Dadurch wird auch die Produktion der Farbpigmente früher eingestellt. Auch weiße Haare im Bart fallen vielen Männern schon früh auf.

Nährstoffmangel, Autoimmun- und Schilddrüsenerkrankungen sowie Stress können zusätzlich graue Haare begünstigen. Stress verstärkt die Ausschüttung von Noradrenalin1 und beeinträchtigt die Energieversorgung der pigmentbildenden Zellen. Auch Rauchen, Medikamentennebenwirkungen und Hormonveränderungen können die Melaninbildung beeinflussen und graue Haare fördern.

Mittel gegen graue Haare

Zwei wirksame Shampoo-Arten gegen graue Haare

Wenn das Grau in den Haaren zunimmt, greifen viele zu Tönung oder Coloration. Doch nicht jeder mag den Aufwand oder die offensichtliche Farbveränderung. Umfragen zeigen, dass Männer ein natürlicheres Aussehen bevorzugen und nicht unbedingt färben wollen. Für diejenigen, die ihre grauen Haare nicht färben möchten, bieten sich dezente Abdeckungsoptionen an, die ihre grauen Haare auf natürlichem Wege abdunkeln (Repigmentierung).

Farbshampoos sind beliebt, um graue Haare abzudecken, ohne die Haarstruktur zu verändern. Sie enthalten dunkle Farbpigmente, die sich von außen an das weiße Haar anlagern und wieder auswaschbar sind.

Spezielle Wirkstoffe können graue Haare repigmentieren, indem sie Farbpigmente im Haar bilden. Dadurch kehrt die dunklere Haarfarbe nach und nach zurück.

Farbshampoos

Graue Haare effektiv und schonend abdecken

Farbshampoos sind beliebt, um graue Haare abzudecken, ohne die Haarstruktur zu verändern. Sie lagern sich von außen am Haar an und sind auswaschbar.

Neue Technologie: Repigmentierung

Repigmentierung: Graue Haare natürlich abdunkeln

Spezielle Wirkstoffe können graue Haare repigmentieren, indem sie Farbpigmente im Haar bilden. Dadurch kehrt die dunklere Haarfarbe nach und nach zurück.

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