Hilfe bei erblich bedingtem Haarausfall
Erfahre, wie du dem fortschreitenden Haarausfall aufgrund genetischer Veranlagung effektiv entgegenwirken kannst – ganz ohne den Einsatz von Medikamenten!
Kostenloser Versand ab 35 € – jetzt auch nach Österreich
So behältst du deine natürliche Haarfarbe
Produkte gegen graue HaareGraue Haare bei Männern: Zeichen der Reife oder des Älterwerdens? Für die meisten jedoch eher lästig als willkommen. In diesem Artikel erfährst du, warum graue Haare entstehen, welche Ursachen ein frühzeitiges Ergrauen haben kann und wie du grauem Haar auf natürliche Weise entgegenwirken kannst.
Es gibt genetische und ethnische Unterschiede, die den Zeitpunkt des Ergrauens beeinflussen. Die meisten europäischen Männer bekommen die ersten grauen Haare zwischen 30 und 39 Jahren, etwa fünf Jahre früher als Frauen. Bei afrikanischen und asiatischen Männern zeigen sich graue Haare meist später.
Der Begriff "graue Haare" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck, da es tatsächlich keine grauen Haare gibt. In Wirklichkeit entsteht der graue Eindruck durch eine Mischung aus pigmentierten und unpigmentierten, also weißen Haaren.
Das Ergrauen, auch Achromotrichie genannt, ist neben Haarausfall ein Zeichen des natürlichen Alterungsprozesses. Mit zunehmendem Alter kann die Produktion des Haarpigments Melanin abnehmen, was zum Verlust der Haarfarbe führt. Die genetische Veranlagung kann dazu führen, dass die Abnahme der Melanin-Produktion früher einsetzt.
Interessanter Fakt
Die ersten weißen Haare treten bei Männern meist an den Schläfen auf, da die Wachstumsphasen dieser Haare kürzer sind. Dadurch wird auch die Produktion der Farbpigmente früher eingestellt. Auch weiße Haare im Bart fallen vielen Männern schon früh auf.
Nährstoffmangel, Autoimmun- und Schilddrüsenerkrankungen sowie Stress können zusätzlich graue Haare begünstigen. Stress verstärkt die Ausschüttung von Noradrenalin1 und beeinträchtigt die Energieversorgung der pigmentbildenden Zellen. Auch Rauchen, Medikamentennebenwirkungen und Hormonveränderungen können die Melaninbildung beeinflussen und graue Haare fördern.
Wenn das Grau in den Haaren zunimmt, greifen viele zu Tönung oder Coloration. Doch nicht jeder mag den Aufwand oder die offensichtliche Farbveränderung. Umfragen zeigen, dass Männer ein natürlicheres Aussehen bevorzugen und nicht unbedingt färben wollen. Für diejenigen, die ihre grauen Haare nicht färben möchten, bieten sich dezente Abdeckungsoptionen an, die ihre grauen Haare auf natürlichem Wege abdunkeln (Repigmentierung).
Farbshampoos sind beliebt, um graue Haare abzudecken, ohne die Haarstruktur zu verändern. Sie enthalten dunkle Farbpigmente, die sich von außen an das weiße Haar anlagern und wieder auswaschbar sind.
Spezielle Wirkstoffe können graue Haare repigmentieren, indem sie Farbpigmente im Haar bilden. Dadurch kehrt die dunklere Haarfarbe nach und nach zurück.
Farbshampoos sind beliebt, um graue Haare abzudecken, ohne die Haarstruktur zu verändern. Sie lagern sich von außen am Haar an und sind auswaschbar.
Spezielle Wirkstoffe können graue Haare repigmentieren, indem sie Farbpigmente im Haar bilden. Dadurch kehrt die dunklere Haarfarbe nach und nach zurück.
Graue Haare mit 20: Was kann dahinterstecken?
Obwohl graue Haare oft mit dem Alter in Verbindung gebracht werden, kann es auch vorkommen, dass junge Männer bereits in ihren 20ern erste graue Strähnen entwickeln. In solchen Fällen sind genetische Faktoren oft die Hauptursache.
Wenn graue Haare frühzeitig auftreten, liegt es in der Regel an einer vererbten Veranlagung. Wenn schon die Eltern oder Großeltern in jungen Jahren graue Haare hatten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass dies auch bei der folgenden Generation der Fall ist.
Darüber hinaus können aber auch andere Faktoren die Melaninbildung beeinflussen und die Haare vorzeitig grau werden lassen. Wenn graue Haare in einem ungewöhnlich jungen Alter auftreten, empfehlen wir einen Arzt oder Dermatologen aufzusuchen, um mögliche zugrunde liegende Gesundheitsprobleme auszuschließen.
Warum führt Stress zu grauen Haaren?
Stress kann auf vielfältige Weise auf unseren Körper wirken – und graue Haare sind eine mögliche Folge. Chronischer Stress kann die Produktion von Melanin beeinträchtigen und dazu führen, dass die Haare frühzeitig ergrauen.
Es ist daher ratsam, Stress möglichst zu reduzieren und beispielsweise auf Techniken zur Stressbewältigung zurückzugreifen. Entspannungsübungen, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf können dabei helfen, damit umzugehen und so mögliche Auswirkungen auf die Haarfarbe zu minimieren.
Entdecke, welches Alpecin Produkt am besten zu dir passt - individuell abgestimmt für kräftiges Haar und eine gesunde Kopfhaut.