Erblich bedingter Haarausfall bei Männern

Haarwachstum stimulieren mit Coffein

Mann mit beginnendem Haarausfall und Geheimratsecken hält Bürste in der Hand und zupft darin hängende Haare heraus

Haarausfall ist zu 80% erblich bedingt

Gründe und Ursachen für Haarausfall gibt es einige. 80% der Männer leiden allerdings unter erblich bedingtem Haarausfall (androgenetischer Alopezie), d. h. das schwindende Haar ist zum Großteil genetisch vorprogrammiert. Dabei ist es unerheblich, ob es auf mütterlicher oder väterlicher Seite Männer mit Geheimratsecken oder „Haarkranz“ gibt. Das Gute: erblich bedingter Haarausfall kann aufgehalten werden. Und das sogar ohne medikamentös eingreifen zu müssen.

Klassisches Verlaufs-Schema bei erblichem Haarausfall

Seitliche Kopfansicht eines Mannes mit Geheimratsecken beim Kämmen

Acht von 10 Männern mit Haarausfall leiden unter erblich bedingtem Haarausfall, bei jedem zweiten wird das Haar bereits zwischen dem 20sten und 25sten Lebensjahr dünner. Üblicherweise entstehen zuerst Geheimratsecken, im nächsten Stadium beginnt das Haar am oberen Kopfbereich auszufallen und eine Tonsur entsteht. Bevor alle Haare ausgefallen sind, bleibt ein Kranz zurück, der nach und nach schmaler wird.

Verlaufsskizzen des männlichen Haarausfalls in 8 Schritten: 1. kein Haarausfall, 2. beginnende Geheimratsecken, 3. tiefe Geheimratsecken, 4, ausgedehnte Geheimratsecken und beginnender Haarausfall am Hinterkopf, 5. große Geheimratsecken und fortschreitender Haarausfall am Hinterkopf, 6. weit nach hinten versetzter Haaransatz und große kahle Stelle am Hinterkopf, 7. ausgedehnte Geheimratsecken und kahle Stelle am Hinterkopf, 8. Halbglatze

Warum ist dieses Schema bei fast allen, die unter erblich bedingtem Haarausfall leiden, dasselbe? Experten vermuten, dass die von Haarausfall betroffenen Bereiche der Geheimratsecken und am Oberkopf besonders empfindlich sind, u.a. gegenüber DHT.

DHT als Ursache für erblich bedingten Haarausfall

Ein aktives Stoffwechselprodukt von Testosteron, das Dihydrotestosteron (DHT) ist für genetisch bedingten Haarausfall verantwortlich. Jedes Haar durchläuft einen dreistufigen Wachstumszyklus, an dessen Ende es ausfällt und sich ein neues Haar bildet. Dadurch wird geregelt, dass nicht alle Haare gleichzeitig wachsen oder ausfallen.

Lebensdauer der Haare im Haarzyklus

Phase 1: anagene Phase (Wachstumsphase)

Die Haarfollikel teilen sich schnell und bilden neue Haare; innerhalb eines Monats wächst das Haar ca. 1 cm; ca. 81% der Haare befinden sich in dieser Phase

Phase 2: katagene Phase (Übergangsphase)

Das Haar hört auf zu wachsen, die Zellmatrix stellt die Produktion der Zellen ein, sodass die Follikel im unteren Bereich verengen; ca. 3 % der Haare befinden sich in dieser Phase

Phase 3: telogene Phase (Ruhephase)

Nach 2 – 6 Monaten fallen die Haare aus, die Haarwurzel kann sich erholen, um im Anschluss ein neues Haar zu bilden; ca. 18 % der Haare befinden sich in dieser Phase, sie werden auch Kolbenhaar genannt

Bei Menschen mit erblichem Haarausfall reduziert sich nach und nach die Dauer der Wachstumsphase und die Ausfallphase tritt früher ein. Ausgelöst wird dieser Prozess durch Dihydrotestosteron (DHT). 

DHT ist enorm wichtig für die Entwicklung des männlichen Embryos und den Weg vom Jungen zum Mann: sekundäre Geschlechtsmerkmale, wie z.B. Bartwuchs und Körperbehaarung werden durch DHT ausgelöst. Männer mit anlagebedingtem Haarausfall produzieren allerding zu viel DHT. Dadurch wird die Bildung des Botenstoffs c-AMP verhindert, der entscheidend für den Stoffwechsel der Haarwurzel an der Kopfhaut ist. Die Folge: die Wachstumsphase wird deutlich verkürzt, die Haarwurzeln verkümmern und bilden irgendwann kein neues Haar mehr.

Gleichzeitig haben diese Männer auch erblich bedingt verhältnismäßig viele DHT-Rezeptoren an den Haarwurzeln, wodurch diese viel empfindlicher auf eine hohe Konzentration des Hormons reagieren.

  • DHT ist für erblich bedingten Haarausfall verantwortlich
  • Es verkürzt die Wachstumsphase des Kopfhaares deutlich
  • Haarwurzeln verkümmern und bilden keine neuen Haare mehr aus

Coffein kann erblich bedingten Haarausfall aufhalten

Es existieren viele Mythen, wie erblich bedingter Haarausfall gestoppt werden kann. Sicher ist, dass Cremes, die auf die Haare aufgetragen werden, wenig bringen. Haare haben keine lebenden Zellen mehr, die die Inhaltsstoffe aufnehmen könnten. Man muss das Übel – im wahrsten Sinne des Wortes – also an der Wurzel packen! Und das so früh wie möglich.

Genau hier setzt das Alpecin Coffein-Shampoo an. Denn: Coffein hemmt den Effekt des DHT auf das Haarwachstum, wodurch die Wachstumsphasen der Haarwurzeln wieder eine gesunde Dauer erreichen.

Coffein – ein Multitalent mit gesundheitsfördernder Wirkung

Dem Wirkstoff Coffein werden diverse gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Seit den 1970er Jahren zeigen erste wissenschaftliche Ergebnisse wie wirksam Coffein für den Körper ist: Die Substanz regt das Nervensystem an und beschleunigt Herztätigkeit und Stoffwechsel. Außerdem schützt der hochpotente Inhaltsstoff vor Leberkrebs und Diabetes II, erhöht die Empfindlichkeit für Insulin, beeinflusst das Hormon Adipobenktin, welches das Hungergefühl reguliert und kann das Risiko senken, einen Basal-Zell-Krebs zu entwickeln. Seit gut 20 Jahren sind auch positive Effekte von Coffein auf die Haare bekannt. Coffein zählt damit zu den am besten und längsten erforschten Wirkstoffen im Kampf gegen den erblich bedingten Haarausfall.

Die Alpecin-Forschung um Wissenschaftler Dr. Klenk gelang 2004 der Forschungsdurchbruch:
Sie erkannten, dass Coffein die schädigende Wirkung des DHT neutralisiert. Alpecin entwickelte daraufhin als erste Marke coffeinhaltige Produkte gegen Haarausfall.

So wirkt ein Coffein-Shampoo gegen erblich bedingten Haarausfall

Die wichtigste Eigenschaft eines Coffein-Shampoos für Männer mit erblich bedingtem Haarausfall ist seine haarwuchsanregende Wirkung. Im Alpecin Coffein-Shampoo sorgt eine spezielle pharmazeutische Trägergrundlage (Galenik) dafür, dass das Coffein bei jeder Haarwäsche an die Kopfhaut transportiert wird und dort das DHT blockiert. Die Aktivität der Haarwurzel wird gefördert, das Haarwachstum stimuliert. Damit sich die Wirkung voll entfalten kann, muss das Shampoo mindestens zwei Minuten auf der Kopfhaut bleiben und täglich aufgetragen werden. Denn bereits nach zwei Minuten Einwirkzeit kann das Coffein von den Haarfollikeln aufgenommen werden und bis zu 24 Stunden dort verbleiben.

Neben Coffein enthält Alpecin Coffein-Shampoo noch die haarrelevanten Nährstoffe Zink und Niacin. Zink aktiviert den Energiestoffwechsel und fördert den Haarwuchs, da die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln gesteigert wird. Und auch Niacin (Vitamin B3) ist für die Haare wichtig, da es die Durchblutung der Kopfhaut unterstützt und so die Nährstoffe besser zu den Haarwurzeln transportiert werden.

Haarwurzel
  • Alpecin-Coffein schützt die Haarwurzeln vor der schädlichen Wirkung des DHTs
  • Coffein kann bereits nach zwei Minuten Einwirkzeit in den Haarfollikeln aufgenommen werden
  • Zink und Niacin fördern den Energiestoffwechsel und können für eine besser Nährstoffversorgung der Haarwurzeln sorgen

Vorbeugen, bevor es zu spät ist

Männer, in deren Familie Haarausfall existiert, sind mit großer Wahrscheinlichkeit erblich vorbelastet und werden mit höherer Wahrscheinlichkeit selber eine Glatze entwickeln.

So weit muss es nicht kommen, wenn frühzeitig mit Coffein vorgebeugt wird. Das Alpecin Coffein-Shampoo hält das Haar gesund und schützt die Haarwurzel vor den negativen Einflüssen des DHT. Eine tägliche Anwendung kann den Teufelskreis durchbrechen und sorgt für gesundes, volles Haar. Wer seine Haare nicht täglich waschen möchte, kann zusätzlich das Alpecin Coffein-Liquid anwenden.

Tägliche Anwendung von Alpecin Coffein-Shampoo schützt vor erblich bedingtem Haarausfall

Unsere Produktempfehlung

für erblich bedingten Haarausfall

Wenn ich unter Haarausfall leide, heißt das dann, dass ich zu viel Testosteron habe?

Nein, das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Glatze und dem Testosteron-Haushalt.

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